Vom Granulat zur Disc

CD, DVD und Blu-ray Disc Produktion in Görlitz

Ihre CD, DVD, Blu-ray Disc™ werden bei uns nicht einfach kopiert oder dupliziert, sondern in unserem Presswerk in Görlitz im Bundesland Sachsen repliziert (gepresst). Die optischen Datenträger werden nach dem Glasmastering-Prozess mit Hilfe des daraus entstandenen Stampers und hochwertigen Maschinen und Materialien hergestellt. Hauptbestandteil für Ihre Disc Produktion ist reines Polycarbonat von industriellen Marktführern. In Verbindung mit modernsten Maschinen des deutschen Fabrikanten Singulus entstehen daraus nur Scheiben von bester Qualität.

Im Gegensatz zur Duplikation durch Brennen von CDs und DVDs (recordable) entstehen bei der Replikation im Spritzgussverfahren wesentlich haltbarere und langlebigere Scheiben (prerecorded). Wir produzieren für Sie jedes Format: CD-Audio, CD-ROM, DVD-5, DVD-9, DVD-10, BD25 oder BD50 und natürlich können Sie bei Ihrer Produktion über Singel-Layer oder Dual-Layer Discs entscheiden. So bringen Sie Ihren Multimedia-Content auf die jeweils passende Scheibe. Auch Sonderformate wie Visitenkarten-CD, Mini-Disc oder Shape-CD sowie Sonderwünsche, zum Beispiel speziellen Kopierschutz, berücksichtigen wir bei der Vervielfältigung Ihrer optischen Datenträger.

Was Beethoven und der Dubbeltje mit der CD zu tun haben

Oder wie die CD ihre Maße bekam

"Der für die Spieldauer entscheidende Durchmesser der CD wurde durch die Philips-Führung folgendermaßen begründet: Die Compact Cassette war ein großer Erfolg, die CD sollte nicht viel größer sein. Die Compact Cassette hatte eine Diagonale von 11,5 cm, die Ingenieure machten die CD 0,5 cm größer. Es ranken sich allerlei moderne Legenden um die Festlegung dieser Parameter; eine der populärsten ist folgende:

Nach einigen Differenzen schlug Sony vor, dass die neue CD zumindest Ludwig van Beethovens Neunte Sinfonie in voller Länge erfassen sollte. Dieser Vorschlag hing mit Sonys damaligem Vizepräsidenten Norio Ohga zusammen, der ein ausgebildeter Opernsänger war und sich schon immer wünschte, Beethovens Neunte ohne störendes Wechseln des Tonträgers hören zu können. Ohgas Lieblingsversion, dirigiert von Herbert von Karajan, dauert 66 Minuten, die Techniker hielten sich an die damals längste zur Verfügung stehende Version von Wilhelm Furtwängler. Die Aufnahme aus dem Jahr 1951 hat eine Spieldauer von exakt 74 Minuten. 74 Minuten bedeuteten 12 cm Durchmesser des optischen Datenträgers. Die Entwickler von Philips reagierten mit Skepsis, da eine so große Scheibe nicht in die Anzugtaschen passen würde. Daraufhin maßen Sony-Entwickler Anzüge aus aller Welt aus, mit dem Ergebnis, dass für 12 cm überall Platz ist. Damit hatte Beethoven einen neuen Standard festgelegt.

Eine ähnliche Version der Geschichte wird von Philips offiziell verbreitet; der Einfluss von Beethoven auf die CD-Spieldauer wird jedoch teilweise auch bestritten.

Im Jahr 1980 wurde von Philips und Sony für Audioaufnahmen der „Red Book“-Standard festgelegt. Der Durchmesser des Innenloches der CD (15 mm) wurde eher durch Zufall durch die niederländischen Philips-Entwickler bestimmt. Als Maßstab diente hierfür das im Übrigen seinerzeit weltweit kleinste Geldstück, das niederländische 10-Cent-Stück (das so genannte Dubbeltje), das ein Entwickler bei der Festlegung des Durchmessers dabei hatte. Auf der Funkausstellung 1981 in Berlin wurde die CD erstmals öffentlich vorgestellt."

Auszug aus Wikipedia

Service

Die Spezifikationen für die Datenanlieferung finden Sie in unserem Downloadbereich.

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